Geteilte Träume – Rezension

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Hallo Ihr Lieben,

über die Bloggejury kam ich zu diesem Buch, welche ich sehr schnell gelesen habe, trotz der 448 Seiten. Ich mag aktuell dieses Genre und kann in solchen Büchern versinken und so war es auch hier.

Geteilte Träume

Kurzfassung des Verlages:

Eine junge Frau zwischen zwei Familien, zwischen Ost und West – ein großer DDR-Familienroman um das Glück im Kleinen und Existenzkämpfe im Großen Berlin, 1992: Erst als junge Frau erfährt Ingke, dass sie als Säugling zu DDR-Zeiten adoptiert wurde. Wer sind ihre wahren Eltern? Warum haben sie sie einst weggegeben? Und was bedeutet das für ihr Leben heute? Sie macht sich auf die Suche und stößt auf die Geschichte ihrer Herkunftsfamilie, die nach einem gescheiterten Fluchtversuch ihre Tochter verlor. Auf einmal hat die junge Frau zwei Familien, die um sie ringen: Ihre leibliche Mutter, die irgendwann von der BRD freigekauft wurde und bisher nichts über Ingkes Verbleib weiß. Und ihre vermeintlichen Eltern, bei denen sie behütet und geliebt aufgewachsen ist. Doch muss sie sich tatsächlich entscheiden? Ulla Mothes wirft in ihrem Debütroman einen intimen Blick auf die unterschiedlichen Facetten des Lebens in der DDR – respektvoll und authentisch.

Wichtige Details:

  • Herausgeber : Lübbe; 1. Aufl. 2021 Edition (26. Februar 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Broschiert : 448 Seiten
  • ISBN-10 : 3785727291
  • ISBN-13 : 978-3785727294
  • Lesealter : 16 Jahre und älter
  • Abmessungen : 13.5 x 4 x 21.6 cm
  • Preis: 14,90 €

Meine Meinung:

In diesem doch bewegenden Roman geht es um Ost und West und um eine junge Dame, die eigentlich nur ganz banal ihrer Mutter durch eine Spende retten, die durch den Krebs gezeichnet ist. Doch warum soll sie nicht als mögliche Spenderin in Frage kommen? Und so erfährt sie, wie ins kalte Wasser geworfen, dass sie adoptiert ist. Die Hintergründe sind alle nicht so einfach in Erfahrung zu bringen, weil auch die Krankheit ihrer Adoptivmutter im Fokus steht. So macht Ingke sich mit den wenigen Infos auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter, denn wurde sie einfach nur abgegeben oder was steckt dahinter? Ingke gibt keine Ruhe, befrägt ihre Familie, geht in sich und findet schließlich ihren Großvater und erfährt von dessen Schicksal. Alles in der Verknüpfung Ost und West und man erblickt die Tragweite dessen, wenn man eben nicht mit der Auffassung des Ostens gemein ist und sogar flüchten will. Mit einem Kind namens Ingke zu der damaligen Zeit in der DDR?

Und ja, Ingke ist hin und her gerissen. Zwischen den Adoptiveltern, die ihr immer sehr gute Eltern waren und eben der neuen Familie. Einer Stiefgroßmutter, die sie nicht herzlich willkommen heißt, einem Großvater, der mit seinem eigenen Schicksal hadert und natürlich ihrer leiblichen Mutter, die mittendrin einen Absturz hat. Das alles ist sehr viel und dennoch…mehr verrate ich euch nicht, das war schon mehr als genug.

Es ist ein bewegendes, tolles Buch, das ich lasst mich überlegen an drei Abenden gelesen habe. Diese Geschichte kann und hat sich bestimmt sehr oft im realen Leben zu der damaligen Zeit abgespielt.

Eure kunterbunt79

*Dieser Bericht beinhaltet Werbung durch Nennung der Marke. Dieser Blogbeitrag enthält Produkte, die mir kostenlos zugesendet wurden. Trotzdem gebe ich ausschließlich meine eigene, unbeeinflusste Meinung wieder.

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