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Hallo Ihr Lieben,
wieder hat Hera Lind eine wahre Geschichte zu Buche gebracht und ich war schon sehr gespannt was mich hier erwarten würde. Ich habe mit Absicht vorab keine anderen Rezensionen dazu gelesen, sondern wollte die Geschichte ganz unvoreingenommen auf mich wirken lassen.
Mit dem Rücken zur Wand

So beschreibt es der Verlag:
Sara ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder. Als sie überraschend das Haus ihrer Großmutter erbt, könnte sie aufatmen, wäre da nicht ihr Vater im Nachbarhaus, der ihre Kindheit zur Hölle werden ließ. Er war gewalttätig. Gegen Sara und ihre Mutter. Jahre sind seitdem vergangen, und weil es finanziell eng ist, bezieht Sara mit ihrer Familie das Haus. Doch der Vater nebenan wird wieder zur Gefahr. Diesmal lässt Sara sich seine Attacken aber nicht mehr gefallen. Sie ist erwachsen. Und sie hat einen Plan …
Wichtige Details:
- Herausgeber : Diana Verlag; Originalausgabe Edition (13. Dezember 2021)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 496 Seiten
- ISBN-10 : 3453292294
- ISBN-13 : 978-3453292291
- Abmessungen : 11.9 x 3.8 x 18.8 cm
- Preis: 10,99 Euro
So empfand ich die Geschichte:
Es geht hier um das Schicksal von Sara, welche schon als Kind von Ihrem Vater geschlagen wurde und auch mit ansehen musste, wie dies ihrer Mutter angetan wurde. Innerhalb kurzer Zeit verliert sie ihrem Mann durch einen Autounfall, erfährt das er eine Affäre hatte und steht vor dem finanziellen Ruin, da sie mit zwei kleinen Kindern da erst kurz zuvor eröffnete Restaurant halten kann.
Dann stirbt noch ihre Mutter an Krebs und kurz darauf sogar die Oma, die sie als alleinige Erbin einsetzt. So erbt Sara ein Mietshaus und auch ein kleines Einfamilienhaus, welches sich aber direkt neben ihrem Vater befindet, mit dem sie keinen Kontakt mehr pflegt.
Sie versuchte den gütigen Weg, lädt ihn zum Frühstück ein, doch das endet im Desaster und sie merkt, wie wenig er sich geändert hat. In der Zwischenzeit hat sie einen neuen Partner, der aber auch sehr merkwürdig daher kommt und keine Stärke zeigt. Es endet, dass Sarah von ihrem Vater brutal ins Gesicht geschlagen wird und sie mit der neuen Partnerin, die ebenso von diesem drangsaliert wird, einen Plan aushecken.
Ausgerechnet ein Dachdecker wir mit in den Plan gezogen, der dem Vater eine Abreibung verpassen soll – gegen Bezahlung versteht sich. Das dies alles dann schief geht kann man sich schon denken.
Nun aber zu meiner Meinung und ich wollte euch die Geschichte nicht gänzlich verraten. Wie es ausgeht das sollt ihr selber lesen…
Mir gefallen die Bücher von Hera Lind mit ihren wahren Geschichten bisher immer recht gut, aber dieses hier….sorry, aber das ging gar nicht. Der Schreibstil war sehr simpel, langweilig und öde, so dass ich mich jedes Mal zwar an dieses Buch gesessen habe, aber mehr wie 50 Seiten gingen nicht, da war meine Motivation dann vorbei.
Mir scheint dieses Geschichte arg stumpf. Eine Sara die eigentlich alles anderen überlässt. Der neue Lebensgefährte bespaßt die Kinder, sie selber geht nicht arbeiten, da wohl die Mietseinnahmen die Schulden deckeln, verfällt in das Jargon des Vaters, parkt die Kids lieber vorm TV …Naja, eine sehr schwache, dargestellte Person. Der Vater dagegen ein Prolet, dem sich keiner in den Weg stellt und auch eine Polizei, die eher lieber Arbeit Arbeit sein lassen mag. Auch wenn ich mir das bei einigen Passagen gut vorstellen kann, was einzelne Passagen angehen.
Und ja, ich habe dann auch parallel mal andere Meinungen dazu gelesen und so manche sehen es wie ich. Hier und da wird von einigen angemerkt, dass es doch eine wahre Geschichte sei, aber so manche Wahrheit verdreht sei, da sie die Personen wohl kennen würden. Da muss ich aber sagen, dass es bei diesen Geschichte bekannt ist, dass man sich an das „Grundgerüst“ hält und manches dann aber abändert und umschreibt. Dies sei Frau Lind auch so zugestanden.
Ich selber muss aber sagen, dass mir der Schreibstil leider dieses Mal so gar nicht gefallen hat. Hier war das gewissen Etwas, dass einen an ein Buch fesselt nicht gegeben. Echt schade…..aber solche Bücher hat wohl mal jeder Autor in seinem Schreiberleben.
Eure kunterbunt79
*Dieser Bericht beinhaltet Werbung durch Nennung der Marke. Dieser Blogbeitrag enthält Produkte, die mir kostenlos zugesendet wurden. Trotzdem gebe ich ausschließlich meine eigene, unbeeinflusste Meinung wieder.
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