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Hallo Ihr Lieben,
Heute stelle ich euch ein Buch vor, das mir sehr gefallen hat und das ich euch ans Herz legen mag. Da steckt nämlich nicht nur eine tiefe Familiengeschichte dahinter, sondern geht bei jeder einzelnen Charaktere tiefer.
Unter dem Schnee

So wird es vom Verlag beschrieben:
Schloss Schwanenholz, Ende Dezember 1978: Fünfzig Jahre führte Luise von Schwan die Baumschule auf dem Gut an der Ostsee mit strenger Hand. Nun wird die Gräfin beerdigt. Doch als die Trauerfeier beginnt, fegt ein heftiger Schneesturm über das Land. Bevor das Familienanwesen von der Außenwelt abgeschnitten wird, trifft ein ungebetener Gast aus Frankreich ein. Wer ist die geheimnisvolle Frau, die behauptet, Luises Tochter zu sein? Und hat Luise tatsächlich während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter auf dem Gut ausgebeutet? Fünf Tage, in denen die Familie mit verborgenen Wahrheiten konfrontiert wird. Fünf Tage, die das Schweigen beenden, das sich jahrzehntelang über alles senkte wie Schnee.
Wichtige Details:
- Herausgeber : Diana Verlag; Originalausgabe Edition (4. Oktober 2021)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 400 Seiten
- ISBN-10 : 3453292227
- ISBN-13 : 978-3453292222
- Abmessungen : 13.7 x 3.5 x 20.7 cm
- Preis: 18 €
Meine Meinung dazu:
Ich finde das Cover sehr passend und auch so geheimnisvoll wie die Geschichte an sich. Da stirbt Luise von Schwan einfach des Alters wegen und hinterlässt ein Geheimnis, das die Familie nicht ganz wahr haben mag.
Doch fangen wir mal von vorne an. Luise soll beerdigt werden und da sie selber keine Nachkommen hat – ihr Sohn starb im Krieg als junger Bub, so übernehmen das ihre beiden Neffen, die das Gut eher gesagt die Baumschule eh schon mit bewirtschaftet haben.
Doch mit einem Malheur in der Kirche wird die Beerdigung auf den nächsten Tag verschoben. Erst da bemerkt man dann, das es sehr stark geschneit hat und so machen sich alle auf den Heimweg. Kurz bevor auch das Gut dann ganz von der Außenwelt abgeschnitten wird, bringt der Pastor eine junge Frau auf das Gut mit einer zweideutigen Nachricht. Als dann die Bombe platzt und die junge Französin namens Aimée offenbart, dass sie Luises Tochter ist, will man dies zunächst natürlich nicht glauben.
5 Tage sind sie dann mit dieser Geschichte konfrontiert und mit noch einigen mehr. Immer mehr gerät der Schein dieser Familie ins wanken und dennoch rückt sie dadurch näher zusammen, wie sie zuvor nie war. Da gibt es noch das ein und andere Geheimnis und obwohl es Schicksalsschläge sind, so wachsen die Stärken der einzelnen Charakteren daraus hervor.
Ja, so manche fand ich sehr stark, sehr nach geschrieben und so manche wenige eben eher unsympathisch, was sich dann aber auch, je näher man der Geschichte kam, wandelte. Ein starkes Buch, das einem aufzeigt, dass die Wahrheit zu Beginn manchmal nicht immer das Beste ist und dann doch so manches aufklären kann
Mir hat der Schreibstil sehr zugesagt und auch wenn sehr viele Personen in dem Buch vorkommen und auch jeder so seine eigene wichtige Geschichte hatte, so konnte ich dem ganzen sehr gut folgen und auch die Verhältnisse richtig zuordnen. Der rote Faden ist im Grunde Luise und dabei werden die ganzen Nebengeflechte perfekt in Szene gestellt, die sich hier und da vom Faden abzweigen.
Ein Buch, dass ich euch empfehlen kann und auch ein wenig Einblick in die Zwangsarbeit damals zulässt und das dahinter sehr wohl sehr viele Schicksale stecken.
Eure kunterbunt79
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